Seit
mehreren
hunderten
Millionen
Jahren
bevölkern
die
Schildkröten
bereits
unsere
Erde.
Doch
in
den
nächsten
Jahrzehnten
könnte
es
bereits
soweit
sein,
dass
wir
bis
auf
wenige
Ausnahmen
griechische
Landschildkröten,
die
in
freier
Wildbahn
leben,
nur
noch
in
geschützten
Gebieten
antreffen
können.
Die
Verantwortung
hierfür
trägt
der
Mensch!
Es
ist
eine
Schande.
Während
die
hiesige
Nachfrage
nach
den
Tieren
weitestgehend
gesättigt
ist
und
bereits
mit
den
in
Gefangenschaft
geborenen
Nachzuchten
gesichert
werden
kann,
sehen
die
in
ihren
Heimatländern
noch
überlebenden
Tiere
dennoch
weiterhin
schweren
Zeiten
entgegen.
Der
Autor
Wolfgang
Wegehaupt,
der
bereits
zahlreiche
Reisen
in
die
Herkunftsländer
der
europäischen
Landschildkröten
unternommen
hat,
schildert
in
seinem
Buch
"Natürliche
Haltung
und
Zucht
der
griechischen
Landschildkröte"
(genaue
Literaturangabe
unter
publikationen/literatur)
eindrucksvoll
von
den
sich
ständig
verschlechternden
Lebensbedingungen
der
Tiere
in
ihren
Herkunftsländern.
Er
zeigt
unter
anderem
zahlreiche
tote
Tiere,
die
bei
einer
vermutlich
von
Menschen
gelegten
Brandrodung
umgekommen
sind.
Ich
bin
mir
sicher,
dass
vielen
Schildkrötenliebhabern
beim
Angesicht
dieser
grausamen
Bilder
vor
Ort
die
Tränen
in
die
Augen
geschossen
wären.
Wegehaupt
berichtet
von
zunehmend
verschwindenden
Populationen und verdeutlicht damit auch die Wichtigkeit von sinnvollen Schutzprojekten für die Tiere.
Leider
fehlt
es
der
Bevölkerung
vor
Ort
noch
immer
größtenteils
an
Einsicht
in
die
Bedeutung
der
Arterhaltung.
Teilweise
werden
die
Tiere
sogar
als
vermeintliche
"Schädlinge"
mit
Steinen
erschlagen.
Hat
ein
Tier
für
sie
keinen
Nutzen,
hat
es
offensichtlich
keine
Daseinsberechtigung.
Die
Tiere
werden
rücksichtslos
verdrängt
wie
beispielsweise
durch
Bebauung
der
Habitate
mittels
Straßen
oder
Ferien-
und
Wohnhäuser.
Der "Mensch" ist und bleibt somit der größte Feind von vielen Tieren und Pflanzen, nicht nur den Schildkröten.
Hinzu
gesellen
sich
die
natürlichen
Feinde,
die
insbesondere
den
Gelegen
als
auch
den
Jungtieren
gefährlich
werden
können.
So
werden
viele
Schlüpflinge
Opfer
von
größeren
Vögeln,
größeren
Nagetieren,
Mardern,
Dachsen,
Füchsen
als
auch
Schlangen.
Doch
hat
es
die
Natur
so
eingerichtet,
dass
immer
genügend
Tiere
durchkommen
und
somit
auch
die
Schildkröten-
Populationen
in
einem
ausreichenden
Maße
erhalten bleiben.
Größere
Tiere
fürchten
Wildschweine,
die
auch
hier
versuchen,
den
harten
Panzer
zu
knacken.
Daneben
tragen
Schildkröten
auch
immer
wieder
Bisswunden
von Hunden davon.
Im
folgenden
möchte
ich
auf
einige
Links
zu
gelungene
Artprojekten
verweisen.
Ich
würde
mich
freuen,
wenn
vielleicht
das
ein
oder
andere
Ihre
Untersützung
finden
würde.
Auch
unsere
Kinder
sollten
noch die Möglichkeit erleben dürfen, die griechischen Landschildkröten in freier Wildbahn erleben zu dürfen.