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Freigehege
Die Gestaltung meiner Anlage ist eine Aufgabe, die wohl nie enden wird. Immer wieder gibt es etwas zu verbessern und zu optimieren. Dabei ist wichtig nicht zuviele Veränderungen vorzunehmen, weil die Tiere an die Struktur und den Aufbau ihres Geheges gewöhnt sind. Gestaltung meines Geheges mit Pflanzen, Steinen und Holzwurzeln oder -ästen.  Bei meinen ersten eigenen Gehegen benutze ich auch 1m lange Zaunfelder aus Holz. Für eine zusätzliche Verfestigung sorgte ich, indem ich Holzpflöcke an beiden Seiten der Enden in den Boden schlug, so dass die Zaunfelder unter zusätzlicher Spannung standen. Hierbei habe ich darauf geachtet, dass den Tieren durch die Holzpflöcke keine Ausbruchshilfe geboten worden ist. Letzlich kann ich sagen, dass mir nie ein Tier entwichen ist. Allerdings vermisste ich an einem Herbsttag ein juveniles Tier im Gehege. Nach ein paar Tagen intensiver Suche, auch außerhalb des Geheges, fand ich das Tier schließlich: Es hatte sich bereits innerhalb des Geheges an einer Wurzel eingegraben. Es war eine Lösung auf Zeit, da wir das Haus nur gemietet hatten. Durch den Umzug an den jetzigen Standort ergab sich mir nunmehr die Möglichkeit des Anlegens einer langfristigen, stabilen und befestigen Anlage. In unserer Umgebung sind gerade die Kalksteine sehr zahlreich im Boden anzutreffen. Aber auch Sandsteine lassen sich in der Nähe finden. Da ein Nachbar gerade auf seinem Grundstück Boden ausheben lies, konnte ich mir nach Absprache dort zahlreiche gute und brauchbare Steine nehmen. In mühevoller Art und Weise habe ich den ganzen Sommer über sicherlich zahlreiche Tonnen von schweren Kalksteinen mit dem Schubkarren auf unser Grundstück bewegt. So sammelte sich langsam aber stetig - und vor allen Dingen zur verständlichen Verwirrung der Nachbarschaft- eine riesige Steinlandschaft ähnlich Stonehenge in unserem Garten an. Mit viel Geduld, drei mal Kraftanstrengung und immer mehr Übung beim Steine setzen entstand so nach und nach eine 40-45 cm hohe stabile Kalksteinumrandung - sehr individuell und unter dem Vorhaben der ständigen Ausbesserung stehend. Denn ich muss zugeben, dass ich auch heute nur sehr schwer an einem schönen Stein vorbeigehen kann ohne diesen dann schließlich doch in mein Gehege einzubauen zu wollen. Die Tiere nutzen die Steine gerne zum Aufheizen. Von Ausbruchsversuchen habe ich bislang noch nichts beobachten können. Da der Boden bei uns so hart ist, kann ich mir auch nicht vorstellen, dass es eines der Tiere schaffen könnte, sich unter der Umrandung hindurch zu graben.  Die Umrandung habe ich mittlerweile u.a. mit Fetthennearten bepflanzt. Ich bin mir sicher, dass bald auch ein paar Eidechsen in die Mauerlücken einziehen werden.
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www.griechische-landschildkröten.com
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Freigehege
Die Gestaltung meiner Anlage ist eine Aufgabe, die wohl nie enden wird. Immer wieder gibt es etwas zu verbessern und zu optimieren. Dabei ist wichtig nicht zuviele Veränderungen vorzunehmen, weil die Tiere an die Struktur und den Aufbau ihres Geheges gewöhnt sind. Gestaltung meines Geheges mit Pflanzen, Steinen und Holzwurzeln oder -ästen.  Bei meinen ersten eigenen Gehegen benutze ich auch 1m lange Zaunfelder aus Holz. Für eine zusätzliche Verfestigung sorgte ich, indem ich Holzpflöcke an beiden Seiten der Enden in den Boden schlug, so dass die Zaunfelder unter zusätzlicher Spannung standen. Hierbei habe ich darauf geachtet, dass den Tieren durch die Holzpflöcke keine Ausbruchshilfe geboten worden ist. Letzlich kann ich sagen, dass mir nie ein Tier entwichen ist. Allerdings vermisste ich an einem Herbsttag ein juveniles Tier im Gehege. Nach ein paar Tagen intensiver Suche, auch außerhalb des Geheges, fand ich das Tier schließlich: Es hatte sich bereits innerhalb des Geheges an einer Wurzel eingegraben. Es war eine Lösung auf Zeit, da wir das Haus nur gemietet hatten. Durch den Umzug an den jetzigen Standort ergab sich mir nunmehr die Möglichkeit des Anlegens einer langfristigen, stabilen und befestigen Anlage. In unserer Umgebung sind gerade die Kalksteine sehr zahlreich im Boden anzutreffen. Aber auch Sandsteine lassen sich in der Nähe finden. Da ein Nachbar gerade auf seinem Grundstück Boden ausheben lies, konnte ich mir nach Absprache dort zahlreiche gute und brauchbare Steine nehmen. In mühevoller Art und Weise habe ich den ganzen Sommer über sicherlich zahlreiche Tonnen von schweren Kalksteinen mit dem Schubkarren auf unser Grundstück bewegt. So sammelte sich langsam aber stetig - und vor allen Dingen zur verständlichen Verwirrung der Nachbarschaft- eine riesige Steinlandschaft ähnlich Stonehenge in unserem Garten an. Mit viel Geduld, drei mal Kraftanstrengung und immer mehr Übung beim Steine setzen entstand so nach und nach eine 40-45 cm hohe stabile Kalksteinumrandung - sehr individuell und unter dem Vorhaben der ständigen Ausbesserung stehend. Denn ich muss zugeben, dass ich auch heute nur sehr schwer an einem schönen Stein vorbeigehen kann ohne diesen dann schließlich doch in mein Gehege einzubauen zu wollen. Die Tiere nutzen die Steine gerne zum Aufheizen. Von Ausbruchsversuchen habe ich bislang noch nichts beobachten können. Da der Boden bei uns so hart ist, kann ich mir auch nicht vorstellen, dass es eines der Tiere schaffen könnte, sich unter der Umrandung hindurch zu graben.  Die Umrandung habe ich mittlerweile u.a. mit Fetthennearten bepflanzt. Ich bin mir sicher, dass bald auch ein paar Eidechsen in die Mauerlücken einziehen werden.
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