Mit
meiner
aktuellen
und
im
Frühjahr
2008
fertig
gewordenen
Steinumrandung
habe
ich
mir
selbst
einen
kleinen
Traum
erfüllen
können.
Davor
habe
ich
für
mich
wichtige
Erfahrungen
mit
mehr
oder
weniger
brauchbaren
Gehege-Abgrenzungen
machen
können.
Das
Gehege
meiner
Eltern
bestand
aus
mehreren
etwa
70-80
cm
langen
verschraubten
Holzzaunelementen,
die
mit
Draht
oben
und
unten
aneinander
gebunden
wurden.
Letztlich
eine
unbrauchbare
Variante,
weil
die
Tiere
in
unregelmäßigen
Abständen
durch
den
Zwischenraum
Boden
und
Zaunelement
entweichen
konnten.
Glücklicherweise
wurden
sie
im
schlimmsten
Fall
immer
wieder
nach
einigen
Tagen
gefunden
und
von
Nachbarn
zurückgebracht.
Im
Normalfall
suchten
nicht
selten
gleich
mehrere
Familienmitglieder
gemeinsam
den
Garten
und
die
nähere
Umgebung
ab,
bis
das
erlösende
"Hier
ist
sie!"
vernommen
werden
konnte.
Rückblickend
kann
ich
sagen,
dass
die
Tiere
immer
wieder
getestet
haben,
ob
sie
irgendwo
ein
Zaunfeld
nach
oben
drücken
können,
um
darunter
durchkriechen
zu
können.
Schließlich
hatte
Sie
ja
Zeit
und
konnten
in
Ruhe
abwarten,
bis
sich
wieder
eine
Gelegenheit
ergeben
würde.
Große
Grableistungen
oder
auch
Kletterversuche
der
Tiere
konnte
ich
dabei
jedenfalls nicht erkennen.
Bei
meinen
ersten
eigenen
Gehegen
benutze
ich
auch
1m
lange
Zaunfelder
aus
Holz.
Für
eine
zusätzliche
Verfestigung
sorgte
ich,
indem
ich
Holzpflöcke
an
beiden
Seiten
der
Enden
in
den
Boden
schlug,
so
dass
die
Zaunfelder
unter
zusätzlicher
Spannung
standen.
Hierbei
habe
ich
darauf
geachtet,
dass
den
Tieren
durch
die
Holzpflöcke
keine
Ausbruchshilfe
geboten
worden
ist.
Letzlich
kann
ich
sagen,
dass
mir
nie
ein
Tier
entwichen
ist.
Allerdings
vermisste
ich
an
einem
Herbsttag
ein
juveniles
Tier
im
Gehege.
Nach
ein
paar
Tagen
intensiver
Suche,
auch
außerhalb
des
Geheges,
fand
ich
das
Tier
schließlich:
Es
hatte
sich
bereits
innerhalb
des
Geheges
an
einer
Wurzel
eingegraben.
Es
war
eine
Lösung
auf
Zeit,
da
wir
das Haus nur gemietet hatten.
Durch
den
Umzug
an
den
jetzigen
Standort
ergab
sich
mir
nunmehr
die
Möglichkeit
des
Anlegens
einer
langfristigen,
stabilen
und
befestigen
Anlage.
In
unserer
Umgebung
sind
gerade
die
Kalksteine
sehr
zahlreich
im
Boden
anzutreffen.
Aber
auch
Sandsteine
lassen
sich
in
der
Nähe
finden.
Da
ein
Nachbar
gerade
auf
seinem
Grundstück
Boden
ausheben
lies,
konnte
ich
mir
nach
Absprache
dort
zahlreiche
gute
und
brauchbare
Steine
nehmen.
In
mühevoller
Art
und
Weise
habe
ich
den
ganzen
Sommer
über
sicherlich
zahlreiche
Tonnen
von
schweren
Kalksteinen
mit
dem
Schubkarren
auf
unser
Grundstück
bewegt.
So
sammelte
sich
langsam
aber
stetig
-
und
vor
allen
Dingen
zur
verständlichen
Verwirrung
der
Nachbarschaft-
eine
riesige
Steinlandschaft
ähnlich
Stonehenge in unserem Garten an.
Vor
dem
Aufbau
der
Steinumrandung
habe
ich
noch
das
Gewächshaus
aufgebaut,
welches
ich
so
direkt
als
weitere
Umrandung in das Gehege integrieren konnte.
Mit
viel
Geduld,
drei
mal
Kraftanstrengung
und
immer
mehr
Übung
beim
Steine
setzen
entstand
so
nach
und
nach
eine
40-
45
cm
hohe
stabile
Kalksteinumrandung
-
sehr
individuell
und
unter
dem
Vorhaben
der
ständigen
Ausbesserung
stehend.
Denn
ich
muss
zugeben,
dass
ich
auch
heute
nur
sehr
schwer
an
einem
schönen
Stein
vorbeigehen
kann
ohne
diesen
dann
schließlich
doch
in
mein
Gehege
einzubauen
zu
wollen.
Die
Tiere
nutzen
die
Steine
gerne
zum
Aufheizen.
Von
Ausbruchsversuchen
habe
ich
bislang
noch
nichts
beobachten
können.
Da
der
Boden
bei
uns
so
hart
ist,
kann
ich
mir
auch
nicht
vorstellen,
dass
es
eines
der
Tiere
schaffen
könnte,
sich
unter
der
Umrandung hindurch zu graben.
Die
Umrandung
habe
ich
mittlerweile
u.a.
mit
Fetthennearten
bepflanzt.
Ich
bin
mir
sicher,
dass
bald
auch
ein
paar
Eidechsen
in
die
Mauerlücken
einziehen
werden.